Kolloquium in Leipzig: Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften (7. Juni 2024)

Am 7. Juni 2024 findet das 18. Kolloquium zur Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften in Leipzig statt.

Das Kolloquium bringt Historiker:innen zusammen, die in der ganzen methodischen und theoretischen Vielfalt des Faches zur Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften forschen. Das bundesweit einladende Kolloquium bietet die Gelegenheit, historische, aber auch interdisziplinär angelegte Forschungen vom Dissertationskonzept bis zur Postdoc-Arbeit zur Diskussion zu stellen; es dient dem Austausch und der Vernetzung in diesem Teilgebiet der Sozialgeschichte.
Das Kolloquium findet semesterweise wechselnd digital oder als Tagesveranstaltung am Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum (Stefan Berger), am Lehrstuhl für Neuere und Neu-este Geschichte der Universität Augsburg (Dietmar Süß), der Bielefeld Graduate School in History and Sociology (Klaus Weinhauer), an der Forschungs-stelle für Zeitgeschichte in Hamburg (Knud Andresen) oder dem Historischen Seminar der Universität Leipzig (Detlev Brunner) statt. Getragen und finanziert wird das Kolloquium von der Fried-rich-Ebert-Stiftung und der Hans-Böckler-Stiftung.
Die beteiligten Lehrstühle, Institute und Stiftungen möchten mit dieser Kooperation Forschungen zur Geschichte der Arbeitswelten anregen und fördern.

Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung bis zum 28. Mai wird gebeten.
Weitere Informationen finden Sie hier.


Kontak und Anmeldung:

Dr. Alexandra Jaeger, alexandra.jaeger@fes.de.

Tagungsort:

Geisteswissenschaftliches Zentrum der Univeristät Leipzig
Beethovenstraße 15, 04107 Leipzig
Raum H5 2.16

Programm:

9.00 Uhr Begrüßung

9.15 Uhr Helena Schwinghammer: Deindustrialisierung und Geschlecht. Das Ende der vogtländischen Textilindustrie in den Biographien von Frauen

10.30 Uhr Pause

10.45 Uhr Frank Kell: Arbeit und Gemeinschaft. Betriebsvereine in Nordthüringen und die Erosion eines ostdeutschen Gesellschaftskonzepts nach 1989/90

12.00 Uhr Mittagspause

12.45 Uhr Sophia Friedel: Zwischen Ablehnung und Annäherung – das deutsche Mitbestimmungsmodell auf dem westeuropäischen Staatenparkett

14.00 Uhr Schluss